Grundstein für das neue Heim St. Katharina Labouré gelegt

Bauarbeiten im Zeitplan – Fertigstellung des Alten- und Pflegeheims für Frühjahr 2022 geplant

Generaloberin Schwester Rosa Maria, Generalökonom Claus Peter Scheucher und Architekt Carl Schleburg bei der Grundsteinlegung

Pater Peter Waibel erbat den Segen Gottes.

Der Rohbau des neuen Heims St. Katharina Labouré wächst schnell.

Im Spätwinter dieses Jahres hatten die Arbeiten für den Neubau des in die Jahre gekommenen Alten- und Pflegeheims St. Katharina Labouré in Unterhaching begonnen. Am 15. September 2020 fand – Corona-bedingt etwas verspätet – die Grundsteinlegung statt.

Zunächst begrüßte Generalökonom Claus Peter Scheucher die Gäste:  im Wesentlichen die Mitglieder der Ordensleitung, den Unterhachinger Konvent der Barmherzigen Schwestern, Vertreter der am Bau beteiligten Firmen und der Kommune sowie die Mitglieder der Heimleitung.

Generaloberin Schwester Rosa Maria Dick skizzierte in ihrer Ansprache die Geschichte des Hauses. Sie begann 1924 mit dem Kauf des Marxhofes. Zunächst diente der landwirtschaftliche Betrieb der Lebensmittelversorgung der Kongregation und ihrer Einrichtungen, aber auch für die Schwesternerholung. Ab 1967 befand sich auf dem Gelände ein Schwesternaltenheim, das später zu einem öffentlichen Alten- und Pflegeheim umgewandelt wurde.

„Das Zentrale für uns Barmherzige Schwestern war und ist, dass der Mensch im Fokus ist,“ sagte Schwester Rosa Maria. Es werde der Grundstein gelegt für ein Gebäude, für einen Ort, an dem Menschen gut leben und gut begleitet und gut betreut werden können, aber auch für einen Ort, an dem alle hier Tätigen gut arbeiten und wirken können.

Architekt Carl Schleburg berichtete davon, dass die beteiligten Firmen und ihre Mitarbeiter mit großer Motivation und Freude an diesem für sie besonderen Projekt arbeiten. „Wir sind im Zeitplan,“ sagte er. Der Gemeinde und dem Landkreis dankte er für die gute Zusammenarbeit.

Pater Peter Waibel SJ, der Hausgeistliche des Alten- und Pflegeheims St. Katharina Labouré, erbat schließlich für alle, die am Bau tätig sind, den Segen Gottes und wünschte, dass ein Bauwerk entsteht, in dem einmal Fürsorge für die Pflegebedürftigen gelebt werden könne.