Ein erfülltes Kapitel geht zu Ende: Die bisherige Leiterin der Pflegefachschule Maria Regina, Gabriela Reger, verabschiedet sich nach 17 Jahren engagierter Arbeit zum 1.10.2025 in den wohlverdienten Ruhestand. Sie hat unsere Schule nicht nur durch ihre herzliche und dynamische Art wesentlich geprägt, sondern auch fachlich und pädagogisch weiterentwickelt.
Am 15. September wurde ihr Abschied im Mutterhaus mit Kolleginnen und Kollegen, Kooperationspartnern und langjährigen Weggefährten gefeiert. In ihren Abschiedsreden würdigten Rednerinnen und Redner die warmherzige Persönlichkeit, den vorausschauenden Blick und das große Engagement, mit dem Gabriela Reger die Schule geprägt hat. Schwester Rosa Maria betonte, dass Gabriela Reger die Werte der Barmherzigen Schwestern immer verteidigt und an die Schüler weitergegeben hat. Auch das Feuer, das in ihr für die Pflege und die ihr anvertrauten Menschen brannte, konnte sie in anderen entfachen. Heike Gust, Generalökonomin der Barmherzigen Schwestern, hob das Engagement der beliebten Schulleiterin hervor: “Sie lebte stets das Motto der Schule „Pflegen mit Herz“. Sie hat mit ihrem Team die Schule weiterentwickelt und Kooperationen ausgebaut.” Dr. Simon Machnik, Direktor der Kliniken und Pflegefachschule, dankte Gabriela Reger: “Unter Ihrer Leitung hat sich unsere Schule einen hervorragenden Ruf erarbeitet.”
Auch ihr Nachfolger Johannes Kettenberger, der seit Beginn des Schuljahres die Leitung der Schule übernommen hat, verabschiedete sich mit herzlichen Worten. „Du warst Herz und Kopf der Schule mit deiner Leidenschaft für den Pflegeberuf.", so Johannes Kettenberger. Schülerinnen und Schüler lernten in Maria Regina nicht nur den Pflegeberuf, sondern entwickelten auch eine Haltung.
Sichtlich gerührt dankte Gabriela Reger allen, die mit ihr unterwegs waren. „Die Schülerarbeit wird mir fehlen. Es war mir immer eine große Freude, die Schülerinnen und Schüler wachsen zu sehen.“ Und so verabschiedete sie sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge: traurig über den Abschied, aber im Wissen, dass die Leitung der Schule in die besten Händen liegt.